Folgenreiche Gefahrenbremsung

Adresse: Nordufer/Föhrer Brücke

Ort: Wedding

Ein mit einem Container beladener Sattelzug musste eine Gefahrenbremsung durchführen. Dabei riss ein sog. Seabag mit 22.000 l Glycerin, der in dem Container transportiert wurde. Ca. 2.000 l Glycerin traten aus und liefen teilweise in die Kanalisation. Zunächst wurden die Gullys mit Dichtkissen verschlossen und der gesamte LKW mit Folien gesichert. Die Straße wurde auf einer Länge von 200 m mit Bindemittel abgestreut. Da ein weiteres Auslaufen ausgeschlossen werden konnte, musste die Flüssigkeit nicht abgepumpt werden. Die Berliner Stadtreinigung übernahm die anschließende Reinigung der Straße. Nach Konsultation der Wasserbetriebe, der Kriminaltechnik des LKA sowie der Werkfeuerwehr Bayer konnte eine Umweltgefährdung ausgeschlossen werden. Das Glycerin war nach Auskunft des Spediteurs zur Herstellung von Zahnpasta bestimmt. 

Im Einsatz: 3 LHF, 2 ELW C, 1 ELW B, 1  GW Mess, 1 RW 3, 1 Saugwagen, 1 AB Behälter, 1 AB Gefahrgut, 2 LKW

Fotos: Stefan Rasch

 

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    Sattelzug

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    Auslaufendes Glycerin

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    AB Gefahrgut

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    AB Behälter

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    Gullyei

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    Sicherung mit Folie

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    Bindemittel