Der Einsatz der Brandschutzbereitschaften der Berliner Feuerwehr ist mit Rückkehr der II. BSB heute um 14 Uhr beendet. Die über 1300 Mitglieder in den Freiwilligen Feuerwehr Berlin haben damit über 50.000 Mann-Stunden vor Ort gegen das Hochwasser gekämpft und sich mit Leidenschaft eingebracht.
Teile des Regeldienstes der Berufsfeuerwehr der Berliner Feuerwehr wurden in einer Nachtaktion wegen akutem Personalmangel nach Magdeburg alarmiert. Andere Brufsfeuerwehrleute kammen zum Teil in ihrer dienstfreien Zeit in einer ad hoc formierten Brandschutzbereitschaft zum Einsatz.
Zwei Einheiten des Technischen Dienstes I und II mit je einem FwA Lenz sind nach gute 24 Stunden aus dem Einsatz zurückgekehrt.
Zurzeit unterstützt noch eine Führungskomponente, bestehend aus einem B-Dienst, zwei C-Diensten und einem ELW 2, besetzt durch Kräfte der FF Zehlendorf, bei der Koordinierung der Hilfeleistungen in Sachsen-Anhalt.
Landesbranddirektor Wilfried Gräfling: "Ich möchte allen Kräften, die sich im Ehrenamt oder im Hauptberuf, in unbeschreiblicher Weise für die Menschen in den Hochwassergebieten einsetzten, meinen Dank aussprechen. Nicht zu vergessen auch die Familien und Angehörigen sowie die Arbeitgeber unserer Einsatzkräfte, die durch ihre Unterstützung den Einsatz erst möglich machen."
Fotos: in nicht chronologischer Reihenfolge von Christopher Woltersdorf, FD Feuerwehr Doku, FF Karlshorst, Führungsstaffel der BSB Nord, Sven Hirschfeld, Daniel Brose