Nach Rückkehr der letzten Führungskomponenten aus Magdeburg hat der Krisenstab der Berliner Feuerwehr seine Arbeit eingestellt. Damit ist die Unterstützung der Berliner Feuerwehr für die Menschen in den Hochwassergebieten nach fast zwei Wochen beendet. Bis zu 500 überwiegend ehrenamtliche Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr hatten in Sachsen und Sachsen-Anhalt Deiche verteidigt, Gebäude leergepumpt und die Krisenstäbe vor Ort unterstützt. Die meisten Einsatzkräfte waren Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren, die jeweils in 72-Stunden-Schichten versuchten, den vom Hochwasser betroffenen Menschen zu helfen. Insgesamt wurden über 50.000 Mannstunden geleistet. Doch auch in Berlin erforderte dieser gigantische Großeinsatz einen hohen Organisations- und Führungsaufwand, an dem viele Feuerwehrleute beteiligt waren. Insgesamt eine beeindruckende Leistung! Dank an alle, die gehofen haben!