Insgesamt sieben Menschen wurden in den vergangenen Abend- und Nachtstunden in Berlin durch Brände verletzt.
Gegen 17:00 Uhr brach in der Ebereschenallee im Ortsteil Westend ein Feuer aus. Hier brannte eine Matratze in einer Wohnung im ersten Obergeschoss. Infolge des Brandes kam es in dem Treppenaufgang des viergeschossigen Wohnhauses zu einer starken Verrauchung. Bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte unternahmen Hausbewohner erste Löschversuche. Vier Menschen mussten aufgrund von Rauchgasvergiftungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die Feuerwehr kontrollierte diverse Wohnungen des Hauses und belüftete die Einsatzstelle mit einem Drucklüfter.
Um 20:42 Uhr wurde die Feuerwehr in den Nesselweg im Ortsteil Rosenthal alarmiert. In einem Einfamilienhaus brannten Teile der Einrichtung eines Zimmers. Ein Bewohner wurde mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.
Wenige Minuten vor Mitternacht rückte die Feuerwehr zu einem Brand in die Erkstraße im Bezirk Neukölln aus. Hier brannten Teile einer Couch im dritten Obergeschoss eines Wohnhauses. Wie auch bei den anderen Kleinbränden kam es zu einer massiven Verrauchung. Der Brand wurde bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht. Zwei Personen mussten zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.