Sturmtief Sabine sorgt für erhöhte Einsatzzahlen

Am Sonntagnachmittag erreichte das Sturmtief "Sabine" die Hauptstadt. Bis in die Morgenstunden musste die Berliner Feuerwehr zu insgesamt 55 wetterbedingten Einsätzen ausrücken. Darunter waren zahlreiche Einsätze aufgrund umgestürzter oder drohender Äste/ Bäume. Zudem lassen sich 22 Einsätze auf lose Bauteile zurückführen. Zusätzlich gab es vier Wasserschäden, der schwerste davon ein Wasserrohrbruch am Südwestkorso, Friedenau. In Folge dessen mussten zwei Bäume durch die Berliner Feuerwehr gefällt werden.   

Um 14:29 Uhr stürzte ein 150 m² großes Baugerüst in der Sopienstraße in Mitte um. Die Feuerwehr brachte zwei darunter liegende Fahrzeuge in Sicherheit und beräumte die Straße.

Gegen 16:17 Uhr rückte der Höhenrettungsdienst der Feuerwehr aus und sicherte rund 250 Styroporplatten (1x2m) auf einem Baustellendach in Hellersdorf.

Gegen 19:40 Uhr musste ein 30 m² großes Werbebanner in der Frankfurter Alle in Lichtenberg durch Einsatzkräfte der Feuerwehr entfernt werden.

Um 22:24 Uhr riss in der Straße des 17. Juni, in Charlottenburg, eine Außenjalousie im 6. OG eines 7-geschossigen Gebäudes ab. Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sicherten die Jalousie und weitere Teile wurden mittels einer Drehleiter aus einem Baum entfernt.

Gegen 05:14 Uhr fiel in der Pasewalker Straße, in Wedding, eine Tanne auf drei abgestellte Pkw.

Um 06:43 Uhr wurde am Neuen Ufer, in Moabit, ein Pkw – Anhänger mit Werbetafel umgeweht. Dieser wurde durch Kräfte eines LHF wieder aufgerichtet.

(kik/sg)