Eishockeymannschaft der Berliner Feuerwehr holt sich Turniersieg
Am 12.03. & 13.03.2011 war die Eishockeymannschaft der Berliner Feuerwehr zum Turnier der Eisbären 85 Polizei eingeladen. Die Namen sämtlicher teilnehmenden Mannschaften lauteten:
1.) Eisbären 85 (Berliner Polizei)
2.) SCPD USA (New Yorker Polizei)
3.) Potsdam
4.) Salamander Hof
5.) Old Bears (Berliner Polizei)
6.) Feuerwehr Berlin
GewinnerDas Turnier wurde im Eisstadion Neukölln ausgetragen. Die Teilnehmer unserer Mannschaft waren:
Eugen Nickel (Fw), Roman Gries, Manuel Jahn, Christian Voigt (Fw), Daniel Kebeiks, Stefan Leibrandt (Fw), Peter Voigt (Fw), Bernhard Stippa, Michael Voigt, Helmut Hannig, Kay Giermann (Fw), Benjamin Dierksen, Jörg Kulling, Thomas Augustin (Fw), Rick Giermann (Fw), Markus Merten (Fw), Daniel Herzig, Andreas Gättel (Fw)
Die Berliner Feuerwehr hatte ihr erstes Spiel am Samstag um 10:55 Uhr gegen die Mannschaft aus Potsdam. Ganz im Gegensatz zu anderen Turnieren verschliefen wir nicht das erste Spiel, sondern fanden schnell und gut in unseren Rhythmus. Das Ergebnis von 4:0 spiegelte dies auch wieder.
Im 2.Spiel trafen wir dann auf die spielstarken Polizisten aus New York. Wir konnten spielerisch noch eins draufpacken und glänzten mit einem nicht erwarteten 10:1.
Im letzten Spiel des Samstags trafen wir auf die Eisbären 85 welche ebenfalls souverän mit 6:0 bezwungen wurden.
Am Sonntag mussten wir nur noch Salamander Hof und die Old Baers bezwingen und somit den Turniersieg fest machen. Doch so leicht wie es klingt war es nicht. Die Salamander wurden noch eindeutig mit 6:0 geschlagen, doch die Old Bears hatten sich offensichtlich vorgenommen uns den Spaß zu verderben, was ihnen fast gegläckt wäre. Man wies uns zwar darauf hin, dass das Turnier ohne groöen körperlichen Einsatz und unnötiger Härte gegenüber dem Gegner geführt werden sollte, jedoch am aller wenigsten fühlte sich die Berliner Polizei daran gehalten. Bereits im Spiel gegen die Salamander aus Hof sah sich unsere Mannschaft den unsportlichern Schmährufen der Mitspieler der Polizei ausgesetzt. Im Spiel selbst gab man seine Zurückhaltung gegenüber der Gesundheit des Gegners auf. Mit mehr oder weniger unfairen Attacken rückte man den besten Spielern der Feuerwehr zu Leibe, um diese aus
dem Spiel zu nehmen. Man hatte selbst den Eindruck, dass die Schiedsrichter ihre Aufgaben nicht ganz so ernst sahen, was hier aber eine reine Vermutung ist. So kam es auch, dass wir zur Hälfte des Spiels mit 1:2 hinten lagen und in Gefahr waren den Turniersieg zu verspielen. Nach gemeinsamer Anstrengung gelang der Ausgleich und es kam zum Penaltyschießen, welches wir völlig verdient für uns mit dem Entstand von 3:2 entscheiden konnten.
Neben dem Turniersieg stellte die Berliner Feuerwehr mit Rick Giermann den besten Torschützen und mit Stephan Leibrandt den besten Scorer.
Ich möchte darauf hinweisen, dass von insgesamt 17 Mitspielern 9 (!) bei der Berliner Feuerwehr tätig sind; Tendenz steigend.
Somit haben sich bei der Abteilung Eishockey die Werbemaßnahmen bei den Neueinstellungen besonders gelohnt. Ich hoffe, dass dieser Erfolg auch bei den anderen Sportabteilungen zu verzeichnen ist.
Turnierbericht von Andreas Gättel
1.Vorsitzender Abt. Eishockey