Bei ihrem traditionellen Pressetermin zum Verkaufsstart von Silvester-Feuerwerk hat die Feuerwehr für den richtigen Umgang mit Pyrotechnik geworben und vor dem Gebrauch von illegalem, also nicht zugelassenem, Feuerwerk gewarnt. In den letzten Wochen wurden bereits sieben Verletzte durch Feuerwerkskörper gezählt. Sog. "Polenböller" (die nicht unbedingt aus Polen kommen müssen) seien häufig durch Industriesprengstoff versetzt und hätten z.T. die hundertfache Explosionskraft zugelassener Feuerwerkskörper.
Für die Silvesternacht erwartet LBD Gräfling wieder rund 500 Brände und ebenso viele medizinische Notfälle. Die Feuerwehr wird mit rund 1.200 Kräften der BF und FF im Einsatz sein. Unterstützt wird sie vom THW und den Hilfsorganisationen mit rund 300 ehrenamtlichen Helfern.
Nach den Erfahrungen der letzten Jahre sieht LBD Gräfling die Großveranstaltungen am Brandenburger Tor gelassen. Zwei temporäre Feuerwachen sowie diverse Unfallhilfsstellen der Hilfsorganisationen werden von einem gemeinsamen Stab von Veranstalter, Polizei und Feuerwehr koordiniert und gewährleisten ein hohes Maß an Sicherheit für die Besucher.
Steffen Hähnel von der Pyrogruppe demonstrierte im Anschluss den richtigen Umgang mit Feuerwerk.
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