Straße des 17.Juni - "Blaulichtmeile"
Berlin Mitte
Anlässlich des "Größten Festes des Jahres 2018" hatte das Land Berlin vom 1. bis zum 3. Oktober eingeladen, um den 28. Jahrestag der Deutschen Einheit gebührend zu feiern.
Die "Blaulichtorganisationen" des Bundes und des Landes Berlin präsentierten sich drei Tage lang den Besucherinnen und Besuchern, zeigten ihre Technik, demonstrierten ihr Können und warben allesamt um den nötigen Nachwuchs. Dazu beantworteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der einzelnen Stände ungezählte Fragen und verteilten, neben den bestmöglichen Auskünften, vielfältiges Werbe- und Informationsmaterial.
So mittendrin auch die Standbesatzung(en) der Berliner Feuerwehr. Kolleginnen und Kollegen des Stabes Kommunikation und des Bereichs Personalauswahl und Karriere zeigten Historisches aus der Zeit der Wiedervereinigung, verteilten an Groß und Klein Informationsmaterial, Bastelbögen und jede Menge Auskünfte zum Thema der Feuerwehr(en) in Berlin und führten viele Gespräche über Bewerbung und Ausbildung bei der Berliner Feuerwehr.
Leider hatte das Wetter an zwei Tagen weniger gute Laune und strapazierte die Geduld von Besuchern und Standbesatzungen. Der eigentliche Feiertag am 3.Oktober entschädigte dann aber ganz und gar - geschätzt weit mehr als eine halbe Million Menschen aus allen Teilen der Bundesrepublik und der gesamten Welt füllten den feierlichen Boulevard von der Siegessäule bis zum Brandenburger Tor. Gefühlt war jeder Zehnte bei uns am Stand. Neben den ungezählten Fragen erhielten wir auch etliche Komplimente und Danksagungen - stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen, Kameradinnen und Kameraden unserer Berliner Feuerwehr.
Zum Schluss war unser Info- und Werbematerial fast komplett verteilt, wir hatten "Fransen am Mund", fühlten uns jedoch glücklich. So viele gute Gespräche und positive Resonanzen erleben wir selten an einem Tag. Wir empfanden uns für die Mühen belohnt und den Einsatz bestätigt. Das macht doch Mut für die Zukunft und zeigt, dass das verfolgte Konzept nicht so verkehrt sein kann.
ao