Am Totensonntag gedenkt die Berliner Feuerwehr traditionell ihrer im und außerhalb des Dienstes verstorbenen Angehörigen. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Kranzniederlegung am Feuerwehrehrenmal am Mariannenplatz in Kreuzberg unter Einhaltung aller Hygieneregeln in einem deutlich kleineren Rahmen als die Jahre zuvor statt. Um 10 Uhr versammelten sich neben dem Berliner Innensenator Andreas Geisel und dem Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen der Senatsdirigent Herr Zuch, Herr Trapp, MdA, Feuerwehrseelsorgerin Frau Röhm, Führungskräfte der Berufs- und Jugendfeuerwehr sowie Vertretende des Personalrates, der Beschäftigtenvertretung, der Hilfsorganisationen, des Landesfeuerwehrverbandes, des Deutschen Feuerwehrverbandes, der Arbeitsgemeinschaft Betrieblicher Brandschutz und der Gewerkschaften.
In Gedenken an alle verstorbenen Kolleginnen und Kollegen sowie Kameradinnen und Kameraden legten die Anwesenden eine Schweigeminute am Ehrenmal ein. Musikalisch wurde sie von einem Trompeter des Musikzuges der Berliner Feuerwehr begleitet.
Der üblicherweise nach der Kranzniederlegung stattfindende Gedenkgottesdienst in der naheliegenden St.-Thomas-Kirche fand aufgrund des Infektionsschutzes nicht statt.
Bilder: Dennis Kowyrkin, Berliner Feuerwehr
(dp)