Am Totensonntag gedenkt die Berliner Feuerwehr traditionell ihrer verstorbenen Angehörigen. Hierbei gilt unser Gedenken nicht nur jenen, die im Einsatz ihr Leben verloren haben, sondern auch allen, die nach pflichterfülltem Leben von uns gegangen sind. Im Rahmen der Veranstaltung fand eine Kranzniederlegung am Feuerwehr-Ehrenmal auf dem Mariannenplatz in Kreuzberg mit anschließendem Gedenkgottesdienst statt.
Unter strengster Einhaltung der geltenden Hygienerichtlinien sowie unter Vorhaltung einer eigenen Teststrecke versammelten sich um 10:00 Uhr alle Beteiligten am Mahnmal. Neben dem Innensenator Herrn Andreas Geisel, dem Vorsitzenden des Innenausschusses im Abgeordnetenhaus Herrn Peter Trapp, dem Leiter der Abteilung III der Senatsinnenverwaltung Herrn Senatsdirigent Klaus Zuch und dem Ständigen Vertreter des Landesbranddirektors Herrn Karsten Göwecke folgten der Einladung ebenso die Feuerwehrseelsorgerin Frau Sabine Röhm, Angehörige der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, Mitglieder der Beschäftigtenvertretung, Vertretende der Hilfsorganisationen, des Landesfeuerwehrverbandes, des Deutschen Feuerwehrverbandes, der Arbeitsgemeinschaft Betrieblicher Brandschutz sowie der Gewerkschaften und weitere Vertretende unterschiedlicher Organisationen und Institutionen.
In Gedenken an alle verstorbenen Kolleginnen und Kollegen sowie Kameradinnen und Kameraden wurden durch die Anwesenden Kränze niedergelegt und in einer Schweigeminute an sie gedacht. Untermauert wurde die Ehrenbekundung durch ein dezentes Trompetensolo des Musikzuges der Berliner Feuerwehr.
Im Anschluss der Kranzniederlegung fand ein Gottesdienst in der nahegelegen Evangelischen Kirchengemeinde St. Thomas statt. Die Feuerwehrseelsorgerin Frau Sabine Röhm führte die Anwesenden durch den gemeinsam mit dem Gemeindepfarrer Christian Guth vorbereiteten Gottesdienst, in dem in Verbundenheit und liebevoller Erinnerung Abschied genommen werden konnte.
Bilder: Berliner Feuerwehr
(dp/mw)