Das eLHF der Berliner Feuerwehr wurde von 2018-2022 mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert. Die Berliner Feuerwehr hatte sich mit dem Projekt zur Erprobung eines elektrisch betriebenen Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeuges beim Berliner Programm für nachhaltige Entwicklung (BENE) für eine Förderung beworben und wurde ausgewählt. Die Mittel wurden von der zuständigen Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bereitgestellt.
Zur Auftaktveranstaltung des Nachfolge-Förderprogramms BENE 2 besuchte nun die Direktorin der Generaldirektion für Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission, Frau Emma Toledano-Laredo, Berlin und ließ sich verschiedene erfolgreich abgeschlossene BENE-Projekte zeigen. Besonders angetan war sie von unserem eLHF, das wir ihr vor dem Brandenburger Tor bei schönstem Wetter präsentieren konnten. Frau Toledano-Laredo zeigte sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des hybriden Elektrolöschfahrzeuges sowie von der integrierten Technik, die Projektleiter Jens Klink ihr ausführlich erläuterte.
An dem Termin nahm auch der Forschungsbereich der Berliner Feuerwehr teil, der sich im neuen Programm BENE 2 für eine Förderung eines weiteren alternativ angetriebenen Löschfahrzeuges bewirbt: ein wasserstoff-betriebenes Feuerlöschboot. Die Berliner Feuerwehr will damit sowohl einen weiteren Beitrag zur Klimaneutralität der Stadt leisten als auch die Zukunftsfähigkeit der Feuerwehren in einer sich verändernden Umwelt sicherstellen und damit ihrer Vorreiterrolle als größte Berufsfeuerwehr Deutschlands gerecht werden. Im Sinne der Zukunftsfähigkeit forschen wir nicht nur zu alternativen Antrieben, sondern auch zur Resilienz kritischer Versorgungsstrukturen, zur Integration freiwilliger Helfender, zur Krisenkommunikation und zu vielen weiteren Themen. Mehr Informationen zu den Forschungsprojekten der Berliner Feuerwehr gibt es hier.