Im Roten Rathaus fand am 26. Oktober 2021 zum zweiten Mal die Verleihung des Berliner Verwaltungspreises statt. Die Berliner Feuerwehr konnte mit dem RIKS-Projekt (Rettungsdienst Informations- und Kommunikationssystem) zur neuen mobilen Dokumentation in der Berliner Notfallrettung den 1. Platz in der Kategorie „Prozess- und Qualitätsmanagement sowie ressortübergreifende Zusammenarbeit“ gewinnen. Das RIKS kann auf Basis von Tablets und einer entsprechenden Dokumentationssoftware eine einheitliche, rechtssichere und mobile Dokumentations- und Kommunikationsinfrastruktur für alle an der Berliner Notfallrettung beteiligten Organisationen bereitstellen. Einen Pokal für den 1. Platz sowie eine Urkunde nahm Brandrätin Lina Barth stellvertretend für die Berliner Feuerwehr und das gesamte RIKSProjektteam entgegen. Auf den Plätzen zwei und drei waren die Einreichung des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg mit einem „digitalen Prototyp für die Optimierung von Wahlbezirken“ und eine vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg „temporären Einrichtung und Erweiterung von Verkehrsinfrastruktur am Beispiel von Radanlagen“.
Die Senatskanzlei des Landes Berlin prämiert mit dem Berliner Verwaltungspreis innovative und lösungsorientierte Projekte, um diesen zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen sowie einen behördenübergreifenden Austausch zu fördern. Der Jury-Vorsitzende und Staatssekretär für Verwaltungs- und Infrastrukturmodernisierung, Dr. Frank Nägele, führte durch die Veranstaltung und gratulierte den prämierten Projekten. Neben der Kategorie „Prozess- und Qualitätsmanagement sowie ressortübergreifende Zusammenarbeit“ wurden ebenfalls Preise für die Kategorien “Innovativer Service für Bürgerinnen und Bürger und Kundinnen und Kunden” und “Personalmanagement” vergeben.
Weiterführende Informationen zum Berliner Verwaltungspreis finden Sie auf der Webseite des Regierenden Bürgermeisters von Berlin unter https://www.berlin.de/verwaltungspreis/wettbewerb/2021/.