TankNotStrom
Bild: tanknotstrom
Projektdaten
Projektlaufzeit:
Juni 2009 bis Juli 2012
Kontakt:
E-Mail
Energie- und Kraftstoffversorgung von Tankstellen und Notstromaggregaten bei Stromausfall
TankNotStrom war ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Forschungsprojekt und beschäftigte sich mit der Energie- und Kraftstoffversorgung von Tankstellen und Notstromaggregaten bei einem langfristigen Stromausfall. Gemeinsam mit Partnern aus der Wissenschaft, Wirtschaft und einem Anwender aus dem medizinischen Bereich hat die Berliner Feuerwehr verschiedene Aspekte einer solchen Situation untersucht und Lösungswege aufgezeigt.
Beispielsweise hatte TankNotStrom das Ziel, die Kraftstoffversorgung bei einem großflächigen und lang anhaltenden Stromausfall sicherzustellen, in dem ein organisatorisches und technisches System entwickelt wurde, das bei einem entsprechenden Szenario eine ausreichende Notversorgung gewährleistet.
Um die volle Einsatzfähigkeit aller Fahrzeuge und Geräte der BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) bei einem flächendeckenden Ausfall der Stromversorgung sicherzustellen, wurden die vorhandenen Kommunikations- und Versorgungssysteme dokumentiert und analysiert. Daraus wurden realistische Krisenszenarios erarbeitet. Unter der Maßgabe die vorhandenen Systeme und Notversorgungen mit einer technischen Lösung zu überwachen, wurde schließlich ein Management- und Logistikkonzept zur Sicherstellung der Energie- und Kraftstoffversorgung bei einem Stromausfall entwickelt.
Die Berliner Feuerwehr hatte im Projekt die Rolle des Experten im Brand-/ Katastrophenschutz und Rettungsdienst und legte als Anwender den Fokus auf die Praxistauglichkeit der zu entwickelnden Konzepte. Sie stellte ihre Infrastruktur zur Verfügung und unterstützte die Evaluation durch Workshops, Übungen, eigene Analysen sowie eine Abschlussdemonstration.
Downloads
TankNotStrom Schlussbericht
Energie- und Kraftstoffversorgung von Tankstellen und Notstromaggregaten bei längerfristigem Stromausfall.
Förderung
Bild: BMBF